Was ist legal, was nicht? Veranstaltung zur Sicherheit im Netz in Marienau

Mobbing, Beleidigungen, Fälschungen, Diskriminierungen: Soziale Netzwerke wie Instagram, Snapchat oder Facebook bieten viele Möglichkeiten sich kommunikativ mit anderen zu vernetzen – aber eben auch andere zu stigmatisieren, auszugrenzen und zu verletzen. Wo liegen hier die Gefahren für Kinder und Jugendliche? Wann wird die Grenze zur Illegalität überschritten? Welche Einträge sind strafrechtlich relevant? Solche und weitere Fragen werden am Mittwoch, 17. Januar, während der Veranstaltung „Internet-Kriminalität, Soziale Netzwerke. Was ist legal, was nicht?“ um 19.30 Uhr im Festsaal der Schule Marienau angesprochen. Interessierte sind eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Der Beauftragte für Jugendsachen der Lüneburger Polizei, Polizeihauptkommissar Arne Schmidt, hält zunächst einen Vortrag über Sicherheit und Kriminalität im Netz. Dabei erläutert er, worauf Kinder und Jugendliche achten sollten und gibt Hinweise für Eltern, wie sie die Kommunikation ihrer Kinder im Internet und Sozialen Medien miteinander besprechen können. Im Anschluss an den Vortrag startet eine Diskussion, in die sich Schüler, Eltern und weitere Teilnehmer mit ihren individuellen Fragen und Erfahrungen einbringen können.

Alle Schüler des staatlich anerkannten privaten Internatsgymnasiums Marienau nehmen an der Veranstaltung teil. Ein von den Schülern selbst entwickelter „Medienkodex“ wird zudem im Rahmen der Veranstaltung erläutert.

Fotografin

Rana Raslan Alaoui