Themen im aktuellen REPORT

 „Demokratie ist die bessere Party“

Hamburg-Wilhelmsburg // Welche politischen Akzente sollen gesetzt werden? Was muss die kommende Regierung schnellstmöglich angehen? Wie kann gute Arbeit gewährleistet werden? Wofür soll sich die Industriegewerkschaft verstärkt einsetzen? Solche und andere Fragen standen im Mittelpunkt der Bezirksdelegiertenkonferenz am Samstag, 29. März, im Bürgerhaus Wilhelmsburg. Rund 70 Delegierte aus Unternehmen aus dem gesamten Bezirk folgten der Einladung, um vor Ort über eingebrachte Anträge abzustimmen und neue Gremien zu wählen. Gäste waren Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Tanja Chawla, DGB Hamburg-Vorsitzende, Franceso Grioli, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IGBCE, und Ralf Becker, IGBCE-Landesbezirksleiter Nord. IGBCE-Bezirksleiter Jan Koltze begrüßte die Teilnehmenden. Die Konferenz stand unter dem Motto „Zugkräftig-Weitsichtig-Zukunftsfähig“.

Ein deutliches Zeichen setzen!

Die Koalitionsverhandlungen sind beendet. Ein Koalitionsvertrag steht. Am 7. Mai will die neue Regierung im Amt sein. Wichtig ist dann, dass entschlossen und zügig Planungssicherheit und Verlässlichkeit hergestellt werden. Am diesjährigen 1. Mai gilt deshalb weiterhin: Der Druck auf die neue Regierung muss hochgehalten werden – denn entscheidend ist, wie die angekündigten Investitionen umgesetzt werden. Unter dem Motto „Mach dich stark mit uns“ rufen DGB und IGBCE am Donnerstag, 1. Mai, zu Kundgebungen auf. 

Positionspapier als klares Zeichen für Stade

Stade // In Berlin sind die Koalitionsverhandlungen beendet, die wirtschaftliche Situation ist weiterhin angespannt. Was muss geschehen, damit Standorte gesichert und weiterentwickelt werden können? Die Wirtschaftsförderung Stade hat jetzt gemeinsam mit der Chemie-Standortweiterentwicklung Stade für den Standort ein Positionspapier mit fünf Forderungen vorgelegt. Für das Betriebsratsvorsitzenden-Netzwerk und die IGBCE dabei: Oliver Elsen von der Aluminium Oxid Stade GmbH. Mit ihren Forderungen richtet sich die Allianz an die Landes-, Bundes- und EU-Ebene.

Ein Signal des Aufbruchs?

Berlin // In der vergangenen Woche haben Union und SPD nach mehreren Wochen Verhandlung ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. 146 Seiten umfasst der Katalog mit dem Titel „Verantwortung für Deutschland“. Doch werden darin die maßgeblichen Probleme der deutschen Industrie erkannt und angegangen? Hat der Koalitionsvertrag das Potenzial, einen echten Aufbruch auszulösen? Der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis begrüßt die Vorhaben: „Mit dem Koalitionsvertrag werden zentrale Weichen für den Erhalt und die Zukunft industrieller Arbeitsplätze in Deutschland gestellt. Die künftige Bundesregierung erkennt die Bedeutung des Chemiestandorts Deutschland an und formuliert ehrgeizige Ziele, um die Branche international wieder an die Spitze zu führen.“

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